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Microsoft kauft Skype

Der Softwarekonzern Microsoft steht, nach einem Bericht im Wall Street Journal, kurz davor den VoIP-Dienst Skype zu übernehmen. Der Kaufpreis soll zwischen 7 bis 8 Milliarden Dollar liegen. Am Wettstreit um Skype sollen auch Google und Facebook teilgenommen haben. 

Skype, mit seinen 550 Millionen registrierten Nutzern, wurde 2005 für 2,6 Milliarden Dollar von EBAY übernommen und 2009 für 1,9 Milliarden Dollar an Inverstoren wieder verkauft.

Mit den aufgelaufenen Schulden würde der Preis für Microsoft bis auf 8,5 Milliarden Dollar steigen. 


 

Mediamarkt dringt in Kleinstädte vor

Mediamarkt wird sein Märkte-Netz ausbauen.

Dabei sollen jetzt gezielt Kleinstädte das Ziel sein. Diese sogenannten Verdichtungsmärkten sollen vor allem in Regionen Deutschlands entstehen, die bisher von den großen Märkten schlecht erschlossen sind. Die neuen Märkte unterscheiden sich nur in einer kleineren Stellfläche von den etablierten Filialen. Dem Einzelhandel droht dadurch ein verstärkter Wettbewerb.


 

Lenovo will Aldi-Lieferant Medion übernehmen

Lenovo bietet 13,- Euro je Aktie in bar zur Übernahme von Medion.

Die Aktien lagen dann auch bereits am Mittwoch morgen zu Börsenbeginn bei 12,99 Euro.

Der Vorstandschef und Mehrheitseigentümer Gerd Brachmann hat das Angebot zu großen Teilen bereits angenommen hies es auf N24.

Damit öffnet sich Lenovo auch den Endkundenmarkt und kann seine ergeizigen Wachstumspläne in Europa weiter ausbauen.

Der Subbrand "Idea" wurde vor zwei Jahren eingeführt und fand wenig Akzeptanz. Die groß angelegte Retail-Offensive zur Eroberung von Marktanteilen im Weihnachtsgeschäft 2010 blieb ebenfalls weit hinter den Erwartungen zurück. Wegen des viel zu optimistischen Forecasts quellen die Lager noch immer über. Deshalb werden nun viele Geräte verramscht.

Somit wird man dann bald die ersten Lenovo PCs auch bei Aldi sehen.

Die Lenovo-Fachhändler werden sich dann dem Aldi-Preisvergleich stellen müssen.

LENOVO - Rückrufaktion

LENOVO - Rückrufaktion bei ThinkCentre M90z & M70z All-In-One Desktop PC

Lenovo ruft weltweit 160.000 Desktop-PCs ThinkCentre M70z und ThinkCentre M90z All-in-One (AIO) zurück, die zwischen Mai 2010 und Januar 2012 verkauft wurden.

Lenovo hat festgestellt, dass das System aufgrund eines Fehlers bei der Stromversorgung in den betroffenen All-in-One-PCs überhitzt, was zu einer Brandgefahr führen kann.

Falls sie im oben genannten Zeitraum einen der ThinkCentre M70z oder M90z AIO gekauft haben, prüfen Sie bitte dringend über die Website http://www.lenovo.com/aiopsurecall, ob Ihr PC vom Rückruf betroffen ist.

Lenovo empfiehlt, dass Sie den betroffenen Desktop-PC ab sofort nicht mehr verwenden und das Netzkabel abziehen. Es sind nur bestimmte der in diesem Zeitraum verkauften PCs ThinkCentre M90z und M70z PCs betroffen und alle betroffenen Systeme können anhand des Computertyps und der Seriennummer identifiziert werden.

Ab sofort bietet Lenovo kostenlose Ersatznetzteile für alle betroffenen Desktop-PCs ThinkCentre M90z und ThinkCentre M70z All-in-One an. Auf dieser Seite können Sie ermitteln, ob Ihr Desktop-PC ThinkCentre M70z oder ThinkCentre M90z All-in-One von diesem Rückruf betroffen ist.

Lagerhaus von Sony geht in Flammen auf

Sony ist nun auch von den Krawallen in England betroffen. Durch einen Großbrand in einer Lagerhalle wird mit Lieferengpässen bei verschiedenen Sony-Produkten gerechnet.

Am Morgen des 09. August 2011 viel eine Lagerhalle von SOny den Flammen zum Opfer. In dieser Halle in Enfield, im Norden von London, lagerte Sony vor allem Blu-Rays, DVDs und CDs.

Die Höhe des Schadens ist noch nicht einschätzbar, jedoch sei mit Lieferengpässen im europäischen Markt zu rechnen.


 

Kuka erhält Großauftrag von Daimler

Der Roboterbauer Kuka, der in seinen Steuerungen Mainboards von Fujitsu einsetzt, hat einen Großauftrag von Daimler erhalten. Der Stammkunde aus Stuttgart habe mehrere neue Maschinen und Roboter zum Verkleben und Abdichten von Auto-Teilen bestellt, teilte das Augsburger Unternehmen am Dienstag mit. Das Volumen des Auftrags für das größte Daimler-Pkw-Werk in Sindelfingen liege im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich, sagten zwei mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Beide Unternehmen äußerten sich nicht zum Auftragswert.

IWF gibt dem Euro Auftrieb, Kurs USD/EURO

In den letzten drei Monaten ist der Euro im Vergleich zum Dollar schon um 11 Prozent gefallen. Damit hat der Euro den tiefsten Stand seit 24 Monaten erreicht.

Der IWF will nun seine Kapitalbasis auf 500 Mrd. Dollar verdoppeln. Vor allem die an Devisen reichen Schwellenländern China und Brasilien sollen dazu beitragen. Die EU hat bereits zusagen von 150. Mrd. Euro gegeben. Die USA wollen sich wie immer nicht beteiligen, da China & Co dadurch Ihren politischen Einfluss vergrößern. Letztendlich spiegelt jedoch diese Machtverschiebung nur die Realität der Weltwirtschaft wieder.

Der IWF benötigt die zusätzliche Finanzkraft, um der absehbaren Eskalation der Eurokrise entgegenzutreten. Bei diesen Größenordnungen ist das auch möglich. Der Euro profitierte von dieser Meldung und steigt über die Marke von 1,28 USD. Die wichtige Unterstützung bei 1,2650 USD hielt. Der Wechselkurs dürfte angesichts seiner überverkauften Situation nun noch weiter zulegen und kann die Marke von 1,30 USD ins Visier nehmen.

USD zu Euro, Kursverlauf 3 Monate

Dollar zu Euro, Kursverlauf 3 Monate