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Übernahme von Samsung durch Seagate abgeschlossen

Die Übernahme der Festplattensparte von Samsung durch Seagate ist abgeschlossen. Damit kann Seagate von einer stärkeren Marktposition aus eine noch breitere Palette innovativer Speicherprodukte und -lösungen anbieten.

Die im April 2011 angekündigte Übernahme ist Teil eines umfangreichen strategischen Abkommens zwischen Seagate und Samsung, das die Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen durch eine klare Aufstellung von Eigentumsverhältnissen, Investitionen und technischen Schwerpunkten intensivieren und ausbauen soll. Auch die zugehörigen Lieferverträge und Patentaustauschabkommen sind inzwischen in Kraft getreten. Vor allem sind dies ein Lieferabkommen über NAND-Flashspeicher, laut dem Samsung Seagate mit seinen marktführenden Halbleiterspeicherprodukten für Enterprise-SSD (Solid-State Drives), SSD-Hybridfestplatten und andere Produkte beliefert, sowie eine engere Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Enterprise-Speicherlösungen. Außerdem arbeiten beide Unternehmen weiterhin gemeinsam an der Entwicklung von SSD-Controllern für Seagate-SSD und prüfen weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei SSD-Produkten.

Die Festplattensparten beider Unternehmen werden in einer Struktur vereint, die Seagate alle für Wachstum und Innovation erforderlichen Bestandteile der Festplattensparte von Samsung – einschließlich einiger Anlagen, Infrastruktur und Mitarbeiter – überträgt. Dies umfasst auch die Einrichtung eines neuen Entwicklungszentrums in Suwon, Korea, das sich auf die Entwicklung von 2,5-Zoll-Produkten für mobile Rechner konzentrieren wird.

Um die Änderungen bei Produkten und Technik reibungslos zu gestalten, behält Seagate den Markennamen Samsung bei den 2,5-Zoll-Festplatten für einen Zeitraum von zwölf Monaten bei und führt in den Bereichen Verkaufspersonal, Produktionsanlagen sowie Forschung und Entwicklung mehrere eigenständige Einheiten weiter bzw. richtet neue ein.

Das Abkommen ist ein Markstein in der Geschichte beider Unternehmen. Seagate und Samsung können ihre gegenwärtige und zukünftige Produktentwicklung und -planung nun genauer abstimmen und die Vorlaufzeit verkürzen. Durch die Zusammenarbeit werden die Ressourcen beider Unternehmen optimiert