Lexika

Spass muss sein

Wir können alles außer hochdeutsch

In Amerika hat ein Unternehmen einen extrem dünnen Draht hergestellt. Leider waren Sie jetzt nicht in der Lage die Dicke des Drahtes zu messen.

Sie schickten den Draht nach China. Die Experten dort versuchten Ihr Glück und schickten nach drei Wochen den Draht ergebnislos zurück.

Als diverse Länder alle den Draht auch immer wieder ergebnislos zurückschicken, kam dem amrikanischen Unternehmen eine letzte Idee.

Die Schwaben in Deutschland behaupten doch immer alles zu können. Also schickten Sie den Draht ins Schwabenländle.

Eine halbe Stunde nach dem das Paket angekommen ist bekommen die Amerikaner einen Anruf.

"Also v'rmessa hemmrn, wa solled mr jetzt no macha? A Loch durchbohra odr a Gwend druff schneida."

Die Übersetzung ins Hochdeutsche:

"Sehr geehrter Kunde wir haben den gelieferten Draht bereits vermessen. Aus Ihrem Auftrag geht jedoch nicht hervor ob wir jetzt ein Loch durch den Draht bohren oder ein Außengewinde schneiden sollen."

Ehefrau 1.0

Killerapplikation für PC-orientierte Junggesellen

oder wenn wir alle Windows Rechner wären

Letztes Jahr hat ein Freund von Freundin 1.0 nach Ehefrau 1.0 upgegraded und dabei die Erfahrung gemacht, daß letztere Applikation extrem viel Memory verbraucht und nur sehr wenige System-Ressourcen übrig läßt.

Nun fand er überdies noch heraus, daß diese Applikation zusätzliche »Child«-Prozesse aufruft, was natürlich noch mehr der ohnehin schon raren System-Ressourcen beanspruchen wird. Keines dieser Phänomene wurde in der Produktbeschreibung oder der Anwenderdokumentation erwähnt, wenn er auch bereits von anderen Anwendern darauf hingewiesen wurde, daß diese Konsequenzen aufgrund der Natur der Applikation zu erwarten wären.

Nicht nur daß sich Ehefrau 1.0 schon beim Booten einklinkt, wo es sämtliche Systemaktivitäten überwachen kann. Er mußte einige Inkompatibilitäten mit anderen Applikationen wie Skatabend 10.3, Besäufnis 2.5 und KneipenNacht 7.0 feststellen, die jetzt überhaupt nicht mehr laufen.  Das System stürzt einfach ab, wenn er diese starten will, obschon sie früher problemlos funktionierten.

Bei der Installation bietet Ehefrau 1.0 keinerlei Option, unerwünschte Plug-Ins wie Schwiegermutter 55.8 oder Schwager Beta Release auszuschalten. Darüber hinaus scheint die System-Performance jeden Tag mehr und mehr zu schwinden.

Die Features, die er in der kommenden Version gerne sehen würde, sind:
ein »Erinnere mich nie wieder« Button
ein Minimize-Button
und ein Uninstall-Programm, das es ihm ermöglicht, Ehefrau 1.0 jederzeit ohne Verlust von Cache oder anderer System-Ressourcen zu deinstallieren. Eine Option, den Netzwerktreiber im Multitasking-Modus zu starten, um somit mehr aus der Hardware herauszuholen

Ich persönlich habe beschlossen, alle Kopfschmerzen mit Ehefrau 1.0 zu vermeiden und bleibe deshalb bei Freundin 2.0.

Doch auch hier fand ich einige Probleme: Zunächst kann man Freundin 2.0 nicht einfach über Freundin 1.0 installieren.  Zuerst muß Freundin 1.0 sauber deinstalliert werden. Andere Anwender behaupten, dies sei ein bekannter Bug, dessen ich mir hätte bewußt sein müssen. Offenbar verursachen beide Versionen von Freundin Konflikte beim gemeinsamen Zugriff auf I/0-Ports. Man sollte eigentlich meinen, ein so dummer Fehler dürfte längst behoben sein.

Doch es kommt noch schlimmer: Der Uninstall von Freundin 1.0 läuft nicht zuverlässig. Er läßt immer wieder Reste der Applikation im System zurück.

Ein anderes Problem: Alle Versionen von Freundin erzeugen in unregelmäßigen Abständen eine lästige Aufforderung zur Registrierung, die auf die Vorteile des Upgrades auf Ehefrau 1.0 hinweist.

Die Pentium-Allergie

Eine Niederländerin zieht immer wieder vor Gericht. Sie hatte mit Ihrer Beschwerde keinen Erfolg bei Intel (INTC) und ihrer Regierung. Sie behauptet, dass sie durch die hochfrequente Strahlung eines Pentium Prozessors Hautausschlag bekam. Allerdings wiesen bis zum jetzigen Zeitpunkt alle Gerichte die Klage der „Pentium-Allergikerin“ ab.

CES 2013 - Die vernetzte Welt

Die CES 2013 zeigt doch beeindruckend wie unsere Welt vernetzt wird. Inzwischen twittert mein Eisschrank mit meiner Microwelle und mein Auto, das sich selbst ausgeparkt hat und vorgefahren ist, weis mehr über den Standort meines IPhone als ich. Nachdem die neuste Intel-App auch Gebärden und Mimik erkennt, geht der Kühlschrank schon auf bevor ich ihn erreiche und gibt mir ein Bier raus. Leider hat mein Samsung Galaxy S3 kein Flaschenöffnertool. Da hilft nur bewährte Mechanic, mein altes Schweizer Sackmesser. Und mein Name ist McGyver.