Lexika

In Schwäbisch Gmünd werden zur 850-Jahr-Feier die Staufer lebendig

Vom 29. Juni 2012 bis zum 8. Juli 2012 stehen in Schwäbisch Gmünd die Staufer im Mittelpunkt.

Angelehnt an das historische Ereignis der ersten Erwähnung der Stadt während der Regierungszeit des Staufergeschlechts wird auf dem Johannisplatz die Staufersaga als Theaterstück insgesamt sechs Mal aufgeführt.

Das Musiktheaterstück beschreibt die Geschichte des Staufergeschlechtes von Friedrich von Büren bis zum letzten Staufer Konradin, der mit gerade mal 14 Jahren sein letztes Weihnachtsfest auf deutschem Boden in Schwäbisch Gmünd feiert, um sich anschliessend nach Italien zu verabschieden, wo er das Erbe seines Großvaters Friedrich II. in Sizilien antreten wollte. Dort angekommen, wird er von Karl von Anjou gefangen genommen und als 16-jähriger hingerichtet.

Den Abschluss der Veranstaltungen und einen weiteren Höhepunkt, bildet der ebenfalls historisch getreue Stauferzug am So, 8. Juli 2012 mit etwa 800 Mitwirkenden aus der Bevölkerung.

In der gesamten Innenstadt wird an diesem Wochenende (6. - 8. Juli 2012) mit Aktionen für Jung und Alt das Mittelalter wieder lebendig sein. Die älteste Stauferstadt Südwestdeutschlands will mit diesem Großereignis an Ihre mittelalterliche Vergangenheit, die auch heute noch an vielen Stellen in der Stadt sichtbar ist, erinnern.


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