Samsungs flexibles OLED-Display "Youm"

Auf der CES in Las Vegas stellt Samsung mit "Youm" eine Technik für flexible OLED-Displays  vor. Auf Basis dieser Technologie können extrem flache Bildschirme hergestellt werden.

Da das OLED-Display gebogen, gefaltet und zusammengerollt werden kann, bietet es auch die Möglichkeit extrem kleine Handy's und Tablets zu bauen.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Pad einfach zusammenklappen oder aus einer Rolle mit einem Durchmesser von 3cm seitlich ein 10" Display ausfahren. Ihr Handy passt wieder in die Hosentasche und hat nach dem Aufklappen ein Display mit 7" Diagonale.

Der Stromverbrauch ist gegenüber LCD-Displays erheblich geringer bei überraschend starken Farben und hohem Kontrast.

 

 

 

 

Ressourcen effiziente Arbeitsplätze

Die „IT-Landschaft“ befindet sich derzeit in einem grundlegenden Umbruch, der insbesondere die arbeitsplatzbezogenen Computerlösungen betrifft.

Der Wandel im Bereich des „Office Computing“ eröffnet für IT-Anwender, Hersteller und Anbieter neue Chancen. Neue Gerätetypen wie der Mini-PC oder serverbasierte Konzepte wie die Desktop-Virtualisierung bieten nicht nur betriebswirtschaftlich interessante Optionen, sondern erlauben auch erhebliche Energie- und Ressourcen-Einsparpotenziale.

 

Wirtschaftlicher Vergleich

Innerhalb der Computerkosten sind die Kosten der Administration mit knapp 45% am höchsten. Die effizientere Administration im Server Based Computing spart ca. 25% gegenüber gut verwalteten PC’s oder Notebooks.

Hardwarekosten sind für Notebooks erheblich höher als für leistungsgleiche PC’s oder gar Thin Clients. Außerdem ist die Nutzungsdauer für Notebooks im Regelfall geringer. Der funktionale Vorteil der mobilen Nutzung kostet also Geld.

Stromkosten

Die Stromkosten machen zwar einen kleineren Posten der Computerkosten aus, jedoch ist ihr Anteil in den letzten Jahren stetig gestiegen. Auch für die nächsten Jahre ist mit einer Steigerung zu rechnen. Deshalb sollte bei Neubeschaffungen diesem Bereich die nötige Beachtung geschenkt werden. Anhand eines Vergleichs mit Durchschnittswerten sollen PC’s, Mini-PC’s, Notebooks, Thin Clients und SBC verglichen werden.

Bei der folgenden Vergleichsrechung wurde von einer durchschnittlichen Leistungsaufnahme im Leerlauf (Idle-Mode) von 63 Watt beim PC, von 28 Watt bei Mini-PC und Notebook sowie von 11 Watt beim Thin Client ausgegangen. Die Leistungsaufnahme im Netzwerk-Standby beträgt 8 Watt beim PC sowie 3 Watt bei Mini-PC und Notebook sowie 2 Watt beim Thin Client.

Weiterhin wird eine durchschnittliche Büronutzung des Computers angenommen (1920 Betriebsstunden pro Jahr; 3276 Stunden im Netzwerk-Standby bei PC, Mini-PC und TC und von 728 Stunden beim Notebook; restliche Stunden im „Schein-aus“ (2 Watt bei PC, 0,7 Watt bei Mini-PC und TC) bzw. „Komplett-aus“ beim Notebook. Bei Terminalservern und der Rechenzentrumsausstattung wurde ebenfalls von durchschnittlichen Werten ausgegangen (Jahresstromverbrauch Terminalserver 1894 kWh, PUE 1,9).

Auf Basis der geschilderten Ausgangssituation und Annahmen zeigt sich, dass für einen Betrachtungszeitraum von 3 Jahren (2012 bis 2014) der Stromverbrauch eines durchschnittlichen Computerarbeitsplatzes bei 576 kWh liegt, wenn dabei ein PC zum Einsatz kommt. Setzt man für den gleichen Arbeitsplatz dahingegen einen funktional vergleichbaren Mini-PC ein, so verringert sich der Stromverbrauch auf fast die Hälfte (303 kWh). Die Verwendung eines durchschnittlichen Notebooks (276 kWh) bzw. der Einsatz von Thin Client & Server Based Computing (271 kWh) sind sogar noch stromsparender. Im Vergleich zu einem durchschnittlichen PC lassen sich also durch Thin Client & Server Based Computing pro Jahr über 100 kWh pro Computerarbeitsplatz einsparen. Bei einem Gewerbestrompreis von 20 Cent in 2012 bzw. von 21 und 22 Cent in 2013 und 2014 können so pro Arbeitsplatz rund 21 Euro im Jahr eingespart werden. Neben dem betriebswirtschaftlichen Vorteil wird mit der Stromeinsparung gleichzeitig auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

 

verbrauch-je-arbeitsplatz

stromkosten-je-arbeitsplatz

 

Preisentwicklung 2TB Festplatten

Samsung EcoGreen F4 2000GB, SATA II (HD204UI)

Samsung EcoGreen F4 2000GB, SATA II (HD204UI)

Western Digital Caviar Green 2000GB, SATA 6Gb/s

Seagate Barracuda Green 5900.3 2000GB, SATA 6Gb/s

JVC stellt CD/DVD Produktion ein

infoDer langjährige Qualitäts-Marktführer JVC (ehemals Taiyo Yuden) stellt zum Jahresende die Produktion von CD / DVD Rohlingen ein.

Seit 1988 trieb die Firma die Entwicklung von CD-R, DVD-R, BD-R voran. Die Versuche, Kosten zu senken, hätten aber die Geschwingkeit der Marktschrumpfung nicht eingeholt, musste das Unternehmen Ende vergangener Woche eingestehen. Daher zieht die Firma die Notbremse und “restrukturiert” das, was noch übrig ist. Man werde sich künftig nur auf Highend-Produkte spezlisieren, erklärt Tayo Yuden. Die Vertriebsketten werden danach auch nicht mehr versorgt.

Voraussichtlich im März 2016 werden die letzten Lagerbestände ausgeliefert.

Gorilla Glas 3

Gorilla-Glas, ist ein dünnes Glasmaterial aus Alkali-Aluminiumsilikat des US-amerikanischen Herstellers Corning. Mit 0,7–2 mm Dicke speziell eignet es sich speziell als Abdeckglas für Displays tragbarer Elektrogeräte mit Touchscreen.

Corning stellt auf der CES nun die dritte Generation dieses Glastyps vor.

Deutsche Telekom stellt im Mobilfunk auf IPv6 um

Die Deutsche Telekom wird, vorraussichtlich im kommenden Monat, ihr Mobilfunknetz in Deutschland komplett auf IPv6 umgestellt haben. Das erklärte Telekom-Sprecher Niels Hafenrichter.

Durch eine Knappheit bei den IPv4-Adressen bekommen immer mehr Internetkunden vom Provider keine öffentliche IPv4-Adresse mehr. Jedoch stehen parallel dazu genügend IPv6-Adressen zur Verfügung. 

Aufgrund der Adressknappheit im IPv4-Bereich würden Anschlüsse bei vielen alternativen Zugangsnetzprovidern nur noch mit privaten IPv4-Adressen via Dual Stack Lite und parallel einer IPv6-Adresse angeboten. "Damit ist es nicht mehr, wie in der Vergangenheit, möglich, Dienste hinter dem Anschluss 'zu Hause' aus dem Internet zu erreichen." Dies umfasse Dinge wie DynDNS, Heimautomatisierung, Zugriff auf Serverdienste wie Exchange- und FTP-Server, Datei- und Portfreigaben, private Clouddienste oder Peer-to-Peer-Kommunikation.

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